In der ersten Phase geht es darum die Ausgangslage zu verstehen, die Vision festlegen und den ROI abzuschätzen. Dafür wird mit fluminas Plattform flumen ein digitaler Zwilling aller Wertschöpfungsketten auf Basis der ERP-Daten vollautomatisch erzeugt. Das Laden der ERP Stamm- und Bewegungsdaten aus Beschaffung, Produktion, Lager und Logistik ist hoch automatisiert. Der Aufwand, die ERP-Daten nahtlos zu integrieren beträgt wenige Stunden und erfordert minimale IT-Ressourcen. Das Ergebnis ist eine umfassende Transparenz der Einkaufs-, Lager-, Logistik-, Produktions- und Vertriebsprozesse. Weiter legt die erste Phase die Grundlage zur Identifikation von Schwachstellen wie z.B. fehlende Transparenz oder Engpassanalysen. In Phase eins wird zudem der Bestand an Maschinen und IT-Geräten erfasst (Digitalisierungsgrad), ein Zielbild für die Smart Factory festgelegt und eine Wirtschaftlichskeitsanalyse durchgeführt, um den Business Case zu beschreiben.

Ziel dieser Phase ist eine grundlegende Vernetzung von Maschinen mit Sensoren und den flumen Andon dots. Die Daten aus dem Shopfloormanagement sind mit ERP- und MES-Daten integriert. Einheitliche Kommunikationsprotokolle wie z.B. OPC UA, MQTT oder Modbus werden eingeführt. Auf diese Weise schaffen Fabriken in 1-2 Tagen vollständige Transparenz über alle Wertströme! Der Aufwand eine Maschine, Anlage oder Arbeitsplatz einzubinden beträgt i.d.R. 10-30 Minuten, auch für alte Anlagen und Maschinen - Retrofitting.

Diese Phase zielt auf das Echtzeit-Monitoring von Maschinen, Anlagen und Handarbeitsplätzen, sowie Produktions- und Logistikprozessen ab. Echtzeit-Einblicke über Werke, Maschinenparks und Materialflüsse. Massnahmen um dorthin zu gelangen sind Dashboards für Live-Daten, Reports & KPIs wie OEE, Termintreue, OTIF, Durchlaufzeit, Laufzeit, Wartezeit, Fehlteile und die Zustandserfassung an Maschinen.

flumen liefert bereits zahlreiche Auswertungen der Live-Daten aus ERP- und MES-Daten wie Reports, Dashboards & KPIs. Mit dem Icon-Programming werden in dieser Phase Prozesse automatisiert und über die flumen Andon Leuchten visualisiert. Alle Ergebnisse dieser Phase fließen in das tägliche digitale Shopfloormanagement ein.

Da nun eine umfassende Echtzeit-Transparenz über den Maschinenpark und die Materialflüsse entstanden ist - ein digitaler Zwilling der Fabrik - gehen wir zu Phase 4 über:

Ziel dieser Phase ist die Skalierung der Ergebnisse und ein Vorantreiben von mehr Automatisierung, sowie ein kontinuierliches, datengetriebenes Verbesserungs- und Leanmanagement.

Ab dieser Phase verfügt die Organisation bereits über starke, datengetriebene Werkzeuge, ihren digitalen Zwilling - ein Modell der Wertströme. Hieraus ergeben sich vielfältige operative & analytische Möglichkeiten und Transparenz über alle Lebenswegphasen hinweg - Für alle Materialien und Stücklisten. Vom Werkstoff, der Herstellung und Produktion bis zum Kunde.

Wir befinden uns auf dem Weg in die Smart Factory. Jetzt wird es Zeit, weitere Potentiale des Wertstrom-modells zu heben - Skalierung.

> zum flumina Valuestore

In dieser Phase steuert sich die Fabrik weitestgehend selbst. Alle Abläufe sind miteinander verknüpft, Informationen fließen nahtlos, und die Produktion passt sich automatisch an neue Anforderungen oder Veränderungen an. Qualität, Geschwindigkeit und Ressourceneinsatz werden laufend verbessert – so entsteht ein flexibles, effizientes und zukunftssicheres Produktionsumfeld.