Analysemethoden im Details

UseCase.
ABC-Analyse.

Mit der ABC-Analyse können Lieferanten im Verhältnis 80:15:5 nach verschiedenen Kennzahlen wie z.B. Liefertreue, Lieferverzug, Bestellvolumen, Lieferdauer oder Qualitätsquote bewertet werden. Die Lieferanten können zusätzlich nach verschiedenen Merkmalen (z.B. Entfernung oder Land) gruppiert werden.

Lieferantenbericht.

Die Gesprächsgrundlage ist für das nächste Lieferantengespräch mit einem Klick vorbereitet: Dieser Bericht beinhaltet Diagramme und ABC-Einteilungen über Qualität, Preistreue (Staffelpreise), Liefertreue (Lieferungen bzgl. zuletzt zugesagtem Liefertermin) und Termintreue. Automatisch durch fLUMEN erstellt und versendet.

Produktion

fLUMEN berechnet mit den vorkonfigurierten Analysen alle wichtigen KPIs für jeden Produktsvorgang auf Knopfdruck:

Wie ist die Auslastung?
Wo liegt der Engpass?
Was soll heute geliefert werden?
Wie ist die Produktivität?
Gibt es Fehlteile?
u.v.m.

Unser USP
Wertstromanalyse auf Knopfdruck.

In der Produktionssicht wird der gesamte Wertstrom einer Baugruppe analysiert. fLUMEN beantwortet zum Beispiel Fragen wie:

Welche Arbeitsschritte werden durchlaufen?
Auf welchen Arbeitsplätzen werden diese bearbeitet?

Gibt es parallele Vorgänge und wenn ja, wie oft wird welcher benutzt?
Zu welchen Vorgängen werden welche Materialien aus welchen Lagern benötigt?
Welcher Vorgang ist der Engpass? Gibt es große Unterschiede zwischen Durchführzeit und Durchlaufzeit?
Wie lange sind die Wartezeiten zwischen den Vorgängen?
u.v.m.

Oft nachgefragt
Die Fehlteilanalyse.

Ziel dieser Analyse ist es den Kundentermin einzuhalten und bei Fehlteilen schnell eingreifen zu können. Dabei werden folgende Fragen beantwortet:

Welches sind die kritischen Lieferanten anhand von Fehlteilen und der gelieferten Menge?

Was ist das kritische Material, wie hoch ist dessen Reichweite?
Gibt es aufgrund der Fehlteile einen Engpass oder einen Produktionsverzug?
Haben die Fehlteile einen Einfluss auf die Termintreue aktueller Kundenaufträge?
u.v.m.

Dispoparameter sinnvoll einstellen: Die Materialverbrauchsanalyse

Diese komplexe Analyse ermittelt den Verbrauchweg des Rohstoffs durch das angegebene Stücklistenlevel.

Mit dieser Analyse wird der Rohmaterialfluss und das Verwendungsspektrum ermittel.

Dieses Wissen kann auch für die Wahl der Dispositionsparameter genutzt werden:

Wie stabil ist der Verbrauch des Vater-Materials?
Besteht die Gefahr, dass dieses in naher Zukunft nicht mehr so stark nachgefragt wird?

Transparenz über Material und Kunde
Die Kundenmaterialanalyse.

Diese Analyse liefert Informationen über den IST-Zustand der Kundenaufträge eines einzelnen Materials, einer Materialgruppe oder einem Endprodukt. Dabei werden u.a. folgende Kennzahlen und Fragen beantwortet:

Wie hoch sind die Kundenaufträge je Material?
Hat sich das Kundenauftragsvolumen in letzter Zeit geändert?
Wie hoch ist die eigene Liefertreue, die IST-Lieferdauer sowie das Liefervolumen?
u.v.m.

Qualität

Hohe Reklamationen und Aussschuss treiben die Kosten hoch. Mit fLUMEN können diese Kostentreiber unternehmensweit identifiziert werden:

Wie ist die Qualität der heutigen Lieferung?
Welche Abweichungen haben wir in der Fertigung?
Wie hoch sind die Q-Kosten?
Wo wurde die Abweichung festgestellt?
u.v.m.

UseCase.
ABC-Analyse.

Wichtige KPIs im Blick:
Ausschuss und Qualitätsfaktor.

Je Arbeitsplatz, Material oder Werk: In fLUMEN lässt sich der Ausschuss skaliert erfassen und daraus der Qualitätsfaktor ableiten.

Controlling

Unsere Kennzahlen bringen Transparenz in die Kostensituation. fLumen berechnet u.a. die Preisentwicklung und Materialkosten für alle Produkte und gibt Auskunft über alle Kostenarten und Deckungsbeiträge.

Wie hoch sind die Deckungbeiträge?
Hat sich die OEE in den letzten Tagen verändert?
Wie ist die Produktivität der Maschinen?
Wie hoch sind Materialkostenänderungen?
u.v.m.

UseCase.
Kostenanalyse der Produktion.

Mit dieser Analyse wird der gesamte Kostenfluss auf Arbeitsplatzebene visualisiert und berechent, z.B. wo entstehen die höchsten Produktionskosten. Die kompletten Herstellungkosten je Produkt bzw. Produktgruppe werden je Arbeitsplatz analysiert. Der Kostenfluss kann auch nur auf Materialebene berechnet werden, um Aussagen über die Durchlaufzeiten zu gewinnen, die die höchsten Kosten verursachen.

Fokus durch Gruppierungen.

Analysen können durch die Funktion der Gruppierung gebündelt und gefiltert werden. Die wichtigsten Objekttypen wie Materialien, Arbeitsplätze, Lieferanten, Kunden, Produkte oder Fertigungsvarianten lassen sich nach Merkmalen gruppieren und analysieren.

Merkmale von Kunden oder Lieferanten der Gruppierung sind beispielsweise:

Beschaffungsart
Einkaufsgruppe
Land
Material/Materialgruppe
Dispositionsgruppe
Werk
u.v.m.

Materialien und Arbeitsplätze lassen sich nach Produkten, Sparten, Stand- oder Lagerorten etc. bündeln. Das Ergebnis ist einen eine hohe Granularität und Tiefe der Analysen.

Erfolge visualisieren mit Dashboards.

Änderungen oder Abweichungen von KPIs können im zeitlichen Verlauf dargestellt und beobachtet werden. In fLUMEN sind Dashboards für die Bereiche Einkauf, Verkauf und Produktion im Standard verfügbar:

Arbeitsplätze
Halbfabrikate/Endprodukte
Lieferanten und Kunden
Lager und Werke
Einkaufsorganisationen
Verkaufsorganisationen

Daraus ergeben sich Fragen wie:

Wie verändert sich die Auslastung der Arbeitsplätze oder die Produktionmengen in zeitlichen Verlauf?
Wie sieht die Historie einzelner Kennzahlen und deren Abweichungen (PLAN/IST) aus?

T-Codes.

"T" steht für Transaktion. Dies ist ein vordefinierter Workflow einer Analyse und Berechnung von mehreren Kennzahlen. Die T-Codes dienen der Ursachenanalyse für alle Unternehmensbereiche und umfassen u.a. ABC-Analysen, Kapital- und Kostenanalysen, Dashboards, Lageranalysen sowie Wertstromanalysen über alle Baugruppen und Stücklistenlevel hinweg.

T-Codes decken alle Unternehmensbereiche ab und ermöglichen jedem User die Erstellungen von Analysen mit wenigen Klicks:

Wertstromanalyse
Globale Wertstromsicht
Produktion
Kunden
Lieferanten
Materialprozesssicht
Logistik
Kostensicht
Potentialanalysen
Produktionssicht
Dashboards

Heijunka.

Nachfrageschwankungen können die Produktion stark beeinflussen und entweder Engpässe oder Verschwendung begünstigen. Für einen stetigen Produktionsfluss, die Vermeidung von Materialengpässen sowie eine gleichbleibende Ausbringungsmenge haben wir aus der LeanProduction die Methode der Heijunka Nivellierung in das fLUMEN integriert. Die Wertstromanalyse bildet dabei die Basis für die Berechnung der Nivellierung. Das bringt Ruhe in alle Prozesse.

Auf Knopfdruck und tagesaktuell liefert fLUMEN Antworten auf folgende Fragen: